tierisch niedlich und sooo zuckersüß / WEILE r. poul (Objekt, Installation, Malerei, Grafik)

03. Februar - 07. April 2018

Unter dem Titel „tierisch niedlich und sooo zuckersüß“ präsentieren wir Installationen, Objekte, Plastiken, Malereien & Grafiken des 1954 in Nyborg (Dänemark) geborenen und seit 2008 in Berlin lebenden Künstlers Poul R. Weile. Der Künstler bricht klassische Konventionen und Grenzen zwischen den Gattungen. Sein vielfältiges Werk umfasst Plastik, Skulptur, Zeichnung, Grafik, Fotografie, Malerei bis hin zur Installation, Happening, Performance und Videokunst. Völlig unbefangen vermischt er diese differenten Ausdrucksformen innerhalb seiner Arbeit. Gebrauchsgegenstände, Kitsch und Elemente aus seinem privaten Leben bringt er in seine Kunst mit ein und schafft damit ganz neue Sichtweisen für den Rezipienten. Seine Stärke ist seine Vielfältigkeit, seine Spontanität und Unangepasstheit. Er malt und skizziert ganz klassisch, schafft Plastiken und Skulpturen, experimentiert multimedial, fügt Dinge zu Objekten und Installationen zusammen, performt und kommt so oft zu ungewöhnlichen, spannenden, interdisziplinären Arbeitsergebnissen. Poul R. Weile ist international renommiert und seit über 35 Jahren im Kunstbetrieb unterwegs. In Dänemark ist er mit zahlreichen Großplastiken im öffentlichen Raum, sowie in mehrere Museen und Sammlungen in Skandinavien vertreten. Er studierte von 1979–1985 an der Kunstakademie in Odense, Dänemark und kann auf Ausstellungen u.a. in Berlin, Salzburg, Linz, Odense, Kopenhagen, Krakau, Moskau, Peking und vielen anderen Orten verweisen. In Dresden wird eine Gesamtschau verschiedener Arbeiten aus die letzten Jahre zu sehen sein, die aber unbedingt als selbstständige Werke des Künstlers zu interpretieren sind. Sind diese niedlich? Sind diese tierisch? Sind sie überhaupt zuckersüß? Ist es Kunst oder Kitsch? Ist es ernst gemeint? Ist es gar nur ein Spaß? Das Urteil darüber überlässt der Künstler den Besuchern…

Performance: Poul R. Weile + Künstlerinterview: Nandja Kruse / Zittua + Musik: Günter Heinz / Posaune / Freiberg